märklin 36240 inside
Technische Ausrüstung:
Motor | konv. Gleichstrommotor |
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Haftreifen | 2 ; letzte Kuppelachse | |
Schwungscheibe (n) | ja | |
Kraftübertragung
Motor / Rad |
Kardanwelle auf Schnecke und Getriebe auf 1 Achse . Auf alle 3 durch die Kuppelstange |
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Decoder | ?? | |
Schnittstelle | keine | |
Basisadresse (Motorola) | 78 | |
Sound | nein | |
sonst. Funktionen: | F1: - nach Decoderaufrüstung ? (optional Rauchsatz, der bei der Lok nicht schaltbar ist !) F2: - F3: - F4: Rangiergang (ABS) |
Stromaufnahme und Fahreigenschaften:
befahrbarer Mindestradius | 360 mm |
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M - Gleis | sehr gut | |
C - Gleis | gut | |
K - Gleis | gut | |
Weichenstraßen mit Gegenbogen vorwärts | gut | |
Weichenstraßen mit Gegenbogen rückwärts | gut |
Die Laufeigenschaften im Digitalbetrieb sind für ein
Modell dieser Preiskategorie gut. Ein Ruckeln ist beim Anfahren nicht zu merken. Anzumerken ist, dass der Motor ansteuerungsbedingt bei Fahrstufe 1 ein leichtes "Knarzen" von sich gibt. Die Decoderparameter hinsichtlich der Mindest- und Höchstgeschwindigkeit sind sehr gut eingestellt. Der Decoder ermöglicht das Anpassen der Anfahr- und Bremsverzögerung. Bei den Werkseinstellungen ist der Übergang zwischen den Fahrstufen optisch kaum zu vernehmen. Die Lok neigt zum Durchdrehen und somit verfügt sie über eine geringe Zugkraft. Dies liegt am geringen Reibungsgewicht. Das wird u.a. auch durch die Schwungscheibe im vorderen Lokbereich beeinflusst. Im Analogbetrieb wurde eine leicht höhere Höchstgeschwindigkeit festgestellt. |
Messwerte (Leistungsparameter):
Gewicht | 293 g |
Der Decoder |
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Haftreifen | 2 | |||
angetriebene Achsen | 3 | |||
Zugkraft in g | ||||
in der Ebene | 61 g* | |||
bei 2 % Steigung | 52 g* | |||
bei 3 % Steigung | 45 g* | |||
Leistungsaufnahme | 9,24 VA ** | |||
Strombedarf | ||||
max. Stromaufnahme (**bei allen Verbrauchern) und bei Last mit höchster Fahrstufe (digital) |
550
mA** bei 16,8 V Trafospannung |
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Höchst-Geschwindigkeit in Km/h (Werkseinstellung) |
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mit CS vorwärts/rückwärts | 104,0 | |||
mit Intellibox vorwärts/rückwärts | 104,2 | |||
Minimal-Geschwindigkeit in Km/h (Werkseinstellung ) |
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mit CS vorwärts/rückwärts | 4,1 | |||
mit Intellibox vorwärts/rückwärts | 4,15 | |||
Auslauf (bei Stromaus) |
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Auslauf bei V max. | 5 cm |
Verbesserung der Zugkraft:
Durch das Einkleben von einem Bleigewicht (aus dem Autozubehörhandel für Felgen) in das Führerhausdach -vorher schwärzen- wird die Zugkraft (25g bringen schon viel) gesteigert, da die Maschine nicht mehr zum schnellen Durchdrehen neigt. Hinweis zum Rauchsatzeinbau: Der Rauchsatz ist nicht schaltbar. Beim Einbau isoliert der Lack im Schornstein und der Betrieb ist eigentlich nicht möglich. Tipp: Gehäuse abnehmen und von Innen mit einer kleinen Feile vorsichtig den Lack im unteren Bereich "abraspeln". Am Besten das Gehäuse auf den Schlot stellen, dann vermeidet man, dass im oberen Bereich oder an der Kante ungewollt später die Farbe fehlt (Alle Arbeiten auf eigenes Risiko) Der Einbau dieser Lok wurde bereits vollzogen: einen Bericht gibt es bei H-G Heiserholt -> hier Achtung es kann bei viel Traffic sein, dass die Seite kurzfristig nicht zu erreichen ist. Dabei wurde auch gleichzeitig die Führerstandsbeleuchtung eingebaut und das Tenderlicht verbessert. |
Beleuchtung:
Warmweiße LED Die Ausleuchtung ist deutlich, aber nicht zu stark - ein falscher oder störender Lichtausfall ist nicht vorhanden. |
Tender Stirnbeleuchtung |
Bedienungsanleitung / Wartungsheft / Ersatzteilblatt:
Der Lokomotive liegt ein entsprechend umfangreiches Heft bei, aus dem die
einzelnen Informationen hervorgehen.
Das Ersatzteilblatt und die Teileliste sind in der Anleitung in einem zu geringem Maßstab skizziert. |
Wartungsfreundlichkeit: | Zugänglichkeit des Modells | |||
abschmieren | m. Schraube(n) | X | ||
Haftreifenwechsel | m. Klipverbindungen | X | ||
Beleuchtungsmittelwechsel | entfällt | |||
Schleiferwechsel (Klip) | Gehäuse abnehmen |
Anmerkung: Die Abnahme des
Kesselgehäuses ist für den "Ungeübten" nicht einfach. Das Abziehen des Führerhauses kann schnell zum Abbruch der Klippverbindungen führen. (Tipp: Lok auf die Seite legen und mit dem Daumen -von innen- und dem Zeigefinger das Führerhausdach nehmen und leicht ziehen, während man die Rastnasen mit dem Schraubenzieher "löst". Beim Aufsetzen ist ebenfalls Vorsicht walten zu lassen: Die Windleitbleche verfügen über gewinkelte Stege, die in Bohrungen des Umlaufes kommen. Mittels Pinzette vorsichtig "einführen". Erst dann das Gehäuse richtig andrücken !!! Bilder folgen !!! |
Schwierigkeitsgrad: | einfach | mittel | schwierig |